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Kaffee

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Kaffeegenuss für jeden Geschmack bei BOS FOOD online bestellen

Die wohl beliebteste Kaffeevariante für den Alltag ist der klassisch aufgebrühte Kaffee, der das Aroma der Bohnen der Coffea arabica oder auch des Coffea canephora in ihrer Röstung zur Geltung bringt. Zubereitet werden kann er mit der Kaffeemaschine, der French Press oder dem Kaffeeautomaten – ebenso wohlschmeckend kann er von Hand im hochwertigen Porzellanfilter aufgebrüht werden. Als Abwandlungen zur schwarzen Tasse Kaffee kann dieser nach Geschmack mit Kaffeesahne und Zucker oder deren Alternativen zubereitet werden.

Der Espresso gehört heute zu den Klassikern, die aus Italien den Weg zu uns gefunden haben. In kleinen Tassen serviert, ist er ein stark aromatischer Kaffee, der mit hohem Druck durch besonders feines Kaffeepulver gepresst wird.

Der Milchkaffee ist eine Kaffeespezialität, bei der größere Mengen Milch für die Zubereitung zum Einsatz kommen. Je nach Land ist die Zubereitungsart für das Heißgetränk unterschiedlich, indem die Menge der dem Kaffee beigefügten Milch variiert wird.

Ebenfalls zu den Klassikern zählt der Cappuccino. Für die Zubereitung wird ein Espresso hergestellt und anschließend in einer normal großen Tasse (ca. 120 ml) mit heiß geschäumter Milch aufgefüllt.

Zu den Lieblingen der Kaffeetrinker zählt der Latte Macchiato, der mit der Bezeichnung „befleckte Milch“ übersetzt werden kann. Der cremige Milchkaffee wird ähnlich wie der Cappuccino aus einem Espresso hergestellt und mit warmer Milch und Milchschaum ergänzt. Typisch serviert wird der Latte Macchiato in einem hohen Glas und langstieligem Löffel. Das Süßen mit Zucker erfolgt nach Belieben.

Im arabischen Raum heimisch und verbreitet, erfreut sich der türkische Kaffee oder Mokka auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Bei der Zubereitung des Mokkas wird besonders feines Kaffeepulver mit Wasser in einem langstieligen Kännchen meist zweimal aufgekocht. Nach dem ersten Aufkochen werden die heiß ausgeschwenkten Tassen mit dem entstandenen Schaum löffelweise bestückt. Nach dem zweiten Aufkochen wird der Kaffee mit dem Kaffeepulver ausgeschenkt und der Kaffee bis zum Absetzen des Kaffeesatzes ziehen gelassen.

Kaffee (Gourmet-Kaffee)
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Kaffeebohnen - Vielfalt bei BOS FOOD erleben
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Um den richtigen und geschmackvollen Kaffee zu kaufen, muss man Einiges wissen. Zwei Kaffeesorten bestimmen den weltweiten Markt: Arabica und Robusta. Arabica-Bohnen bieten ein feines Säurespiel, angenehme Geschmacksnuancen und eine überzeugende Tiefe am Gaumen, die schön ausbalanciert zwischen mild und kräftig liegt. Sie eignen sich besonders für Filterkaffee. Robusta-Bohnen sind deutlich intensiver und koffeinhaltiger und erzeugen bei richtiger Zubereitung eine stabile, elegante Crema. Zudem überzeugen sie mit einem schokoladigen Touch.
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- Geschichte der Kaffeebohne
Ursprünglich stammt die Kaffeepflanze aus Afrika. Nach einer 1671 von Antonius Faustus Naironus (1636–1707) in seinem Buch De saluberrima potione cahve zu Papier gebrachten Legende soll einst Hirten aus dem im Südwesten des heutigen Äthiopien liegenden Königreich Kaffa aufgefallen sein, dass ein Teil der Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte, bis in die Nacht hinein munter umhersprang, während die anderen Tiere müde waren. Die Hirten beklagten sich darüber bei Mönchen des nahe gelegenen Klosters. Als ein Hirte selbst die Früchte des Strauchs probierte, stellte er bei sich eine belebende Wirkung fest. Bei Nachforschungen an der Grasungsstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne Pflanzen mit kirschenartigen Früchten. Sie bereiteten daraus einen Aufguss und konnten fortan bis tief in die Nacht hinein wach bleiben, beten und miteinander reden und sollen mit der Pflanze dann Handel getrieben haben. Andere Quellen besagen, der Hirte habe die im rohen Zustand ungenießbaren Früchte angewidert ins Feuer gespuckt, woraufhin Düfte freigesetzt wurden; so entstand die Idee des Röstens.

Funfact am Rande: Kaffee ist eigentlich keine Bohne, sondern eine Steinfrucht - und damit mit der Kirsche verwandt.
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Weltweit sind rund 80 Länder im Anbau von Kaffee tätig. Dabei gibt es jedoch nur wenige global bedeutsame Herkunftsorte, die Kaffeekenner genau unterscheiden können. Brasilien, Vietnam und Indonesien stehen hier an der Spitze, gefolgt von Kolumbien, Äthiopien und Peru.

- Brasilianischer Arabica-Kaffee ist am weitesten verbreitet, weil er mit seinem weichen Geschmack viele Gaumen überzeugt und in großen Mengen angebaut wird.
- Viele Robusta-Bohnen stammen aus Vietnam. Zwischen einer meist eher durchschnittlichen Qualität verbergen sich auch feine Ernten, die typisch nach Schokolade und Kakao schmecken.
- Indonesischer Kaffee ist etwas ganz Besonderes: Er hat so gut wie keine Säure, ist aber dennoch nicht zu mild und verwöhnt mit einer Mischung aus würzigem Abgang und erdiger Grundnote.
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- Die richtige Verarbeitung
Doch nicht nur die Bohnensorte ist entscheidend. Auch die richtige Verarbeitung der Kaffeebohnen entscheidet über die Qualität des fertigen Kaffees. Diese beginnt bei der Ernte, denn die Kaffeekirschen müssen reif geerntet werden. Unausgereifte oder überreife Früchte verderben die Qualität. Deshalb werden Spitzenkaffees ausschließlich von Hand geerntet. Darauf folgt die Trocknung der Früchte. Die Kaffeebohnen müssen in Ruhe und geschützt vollständig trocknen. Der Aufwand mitunter immens, lohnt sich aber um letztlich einen qualitativ hochwertigen Kaffee zu erhalten.
Darauf folgt die Mischung. In von erfahrenen Röstmeistern gemischten Blends betonen unterschiedliche Bohnensorten individuelle Stärken und gleichen mögliche Schwächen aus. So erhält man eine gleichbleibende Spitzenqualität.
Und zu guter Letzt kommt die Röstung. Nur die handwerklich-sorgsame, langsame und schonende Röstung erschließt alle Aromen eines Gourmetkaffees.
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- Bohnenkaffee in Spitzenqualität bei BOS FOOD kaufen
Sie möchten Kaffee kaufen, stellen aber schnell fest, dass das große Angebot an Kaffeebohnen den Laien schnell ratlos zurücklässt. Wofür soll man sich entscheiden? Für die Auswahl der besten Kaffeebohnen können - neben natürlich indiviuellen geschmackliche Vorlieben - einige allgemeine Faktoren bei Herstellung und Verarbeitung berücksichtigt werden.

- Sorgfalt bei der Ernte
Kaffee kann nur aromatisch sein, wenn die Kaffeekirschen bei der Ernte punktgenau reif sind. Sie müssen süß und knallrot am besten von Hand geerntet werden. Nur der Mensch stellt sicher, dass keine unreifen, sauren Kaffeekirschen oder gar faulige Exemplare weiterverarbeitet werden. Maschinen schaffen diese Unterscheidung kaum oder nur ungenügend.

- Gleichmäßige Trocknung
Wenn die Kaffeebohnen langsam und gleichmäßig trocknen, können sie anschließend zu Spitzenmischungen oder qualitativ hochwertigen Single-Origin-Kaffees verarbeitet werden. Sie müssen gewendet und gegen Hitze, Nässe und andere Einwirkungen geschützt werden. Das verlangt Zeit und Einsatz.

- Die Sortenmischung macht den Unterschied
Sortenreinheit ist zwar durchaus ein Qualitätsmerkmal, doch zeigen erfahrene Kaffeeröster mit speziellen Mischverhältnissen ihr ganzes Können. Hierbei kitzeln Sie die Vorteile jeder Kaffeesorte so heraus, dass daraus einmalige, runde Geschmackserlebnisse entstehen. Mit anderen Worten: Selbst einfache Sorten geben einem Kaffee im richtigen Verhältnis erst den letzten Schliff.

- Die Röstung muss stimmen
Auch die Röstung bzw. das Röstverfahren bestimmt die Qualität des Endproduktes. Dabei kommt es auf die Bohnensorte und das gewünschte Endprodukt sowie auf die Mischung und das Geschmacksziel, von mild bis intensiv, an.

- Guter Kaffee braucht Zeit
Je schonender und langsamer das Röstverfahren abläuft, desto besser werden die Aromen im Kaffee eingeschlossen. Hier bieten traditionelle, handwerksbetonte Betriebe oft die beste Qualität.

- Kaffeebohnen ganz oder gemahlen kaufen?
Bei der Frage, ob Kaffee als Pulver oder als ganze Bohnen gekauft werden soll, sind sich Kenner einig: Es geht nichts über frisch gemahlenen Kaffee. Warum? Hier sind die wichtigsten Argumente:

1. Aroma ist flüchtig: Kaffee gehört zu den Naturprodukten mit der höchsten Aromendichte. Die Geschmacks- und Duftstoffe in Kaffeebohnen verflüchtigen sich jedoch schnell. In der ganzen Bohne sind sie konserviert, im Kaffeemehl halten sie sich nicht lange.

2. Der Geschmack ist der beste Beweis: Nicht nur beim Duft, auch beim Geschmack haben Getränke aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen ihren vorgefertigten Kollegen vieles voraus. Denn auf der Zunge entsteht ein fein nuanciertes Spiel von Röstaromen, Säure und Bitterstoffen, die den Kaffee so besonders machen.

3. Qualität ist Augensache: Fertiges Kaffeepulver sieht fast immer gleich aus - gleich welcher Qualitätsstufe. An der ganzen Bohne lässt sich die Qualität des Rohstoffs viel besser beurteilen. Röstdauer, Bohnengüte und Lagerung lassen sich jeder Bohne unmittelbar ansehen. So lässt sich bereits vor der Zubereitung sicherstellen, dass nur Spitzenprodukte aus dem Kaffeebereiter kommen.
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- Kaffeebohnen professionell selber mahlen
Wenn Röstung und Bohnensorte ausgesucht sind, ist das Mahlen ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt auf dem Weg zum perfekten Kaffee. Wer nicht eine Siebträgermaschine oder einen Kaffeevollautomaten mit eingebautem Mahlwerk verwendet, sondern für die Zubereitung eines intensiven Espressi mit stabiler Crema, eines vollmundigen Latte Macchiato mit sanftem Milchschaum oder jeglicher anderer Spezialität einen anderen Kaffeebereiter verwendet, muss auf eine Kaffeemühle zurückgreifen. Mahlen Sie Ihre Kaffeebohnen am besten unmittelbar vor dem Brühen mit einer Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk. Sie zerkleinert sie gleichmäßig und schonend. So lösen sich die Inhaltsstoffe während des Brühvorgangs leichter aus dem Kaffee.

- Welche Mühle oder welches Mahlverfahren ist das Beste?
1. Das Mahlwerk: Das Schlagmahlwerk wird seinem Namen gerecht: Die Bohne wird darin zu einem unregelmäßigen Kaffeemehl auseinandergeschlagen. Dieser Vorgang erzeugt viel Wärme, die dem Aroma nicht gut tut. Ein Kegelmahlwerk, wie es auch in den meisten Kaffeevollautomaten verbaut ist, stellt die bessere Alternative dar, weil es mehr Reibungsfläche bietet und den Kaffeebohnen sanft zu Leibe rückt.

2. Von Hand oder elektrisch: Für den Heimgebrauch sind Handmühlen mit Kegelmahlwerk eine gute Anschaffung, weil meist nur kleine Portionen Kaffee zubereitet werden. In der professionellen Gastronomie sollte es im Sinne der Arbeitserleichterung aber immer die elektrische Variante sein - die definitiv auch für zuhause ihre Vorteile hat.. Mit der richtigen Kaffeemühle können Sie zudem verschiedene Mahlgrade und -zeiten für jede Kaffeesorte einstellen.

3. Mahlen will gelernt sein: Haben Sie die perfekte Kaffeemühle gefunden, geht es an die Feinjustierung. Der Mahlgrad sollte dabei immer auf die Zubereitungsart abgestimmt sein. Die Oberfläche des Kaffeemehls liefert in Verbindung mit der Wassermenge und der -kontaktzeit ganz unterschiedliche Ergebnisse.

- Stärke des Kaffeemehls
Manuell zubereiteter Kaffee (French Press, Karlsbader oder Handaufguss) braucht eher grobes Kaffeemehl, das sich wie Zucker anfühlen sollte. Filterkaffee aus der Maschine hingegen schmeckt mit Kaffeemehl von etwa 0,4 mm Partikelgröße am besten. Mokka sollte mit extrafeinem Kaffeepulver bereitet werden.

- Das Wasser und die Dosierung
Bei der Kaffeezubereitung kommt es neben den Kaffeebohnen und deren Mahlgrad auch auf die Dosierung und auf das richtige Wasser an. Auch hierbei gilt der erste Blick der Zubereitungsart und der gewünschten Stärke des fertigen Kaffees. Bei Filterkaffee sollten 6 bis 8 Gramm Kaffeepulver pro Tasse gewählt werden. Bei French Press, ein gehäufter Esslöffel pro Tasse. Hier sorgt das Umrühren für die beste Aromenentfaltung. Nach etwa vier Minuten sollte der Stempel gleichmäßig nach unten gedrückt werden. Das Wasser sollte nie kochen. Rund 85 bis 90 Grad sind am besten. Weiches Wasser mit niedrigem pH-Wert unterstreicht die Säure eines Kaffees. Hartes Wasser mit hohem pH-Wert macht den Geschmack eher platt. Zeigt sich demnach viel Kalk im Leitungswasser, ist ein Wasserfilter ratsam. Mineralstoff- und sauerstoffhaltiges Wasser sorgt für den besten Geschmack.

- Entkoffeinierte Kaffeebohnen
Wer auf Koffein verzichten will, jedoch den Kaffeegeschmack liebt, ist mit entkoffeiniertem Kaffee gut beraten. Hier sollte aber in Sachen Herstellung und Röstverfahren genauer hingeschaut werden. In einem koffeinfreien Kaffee dürfen - ähnlich wie bei alkoholfreiem Bier - nur noch höchstens 0,1 Prozent Koffein vorhanden sein. Dies muss auf der Packung genau ausgewiesen werden. Bei lösungsmittelfreien Kaffees werden die mit Wasserdampf vorbehandelten Bohnen mit flüssigem Kohlendioxid gespült. Das Koffein aus dem Kaffee verdampft gemeinsam mit dem Kohlendioxid.
Die anschließende Röstung funktioniert wie bei normalem Kaffee, sodass die Bohnen mit dem gleichen Auge für Qualität gekauft werden sollten. Auch mit entkoffeinierten Sorten lassen sich so vielfältige Kaffeevarianten zubereiten, vom Espresso mit standhafter Crema bis hin zum klassischen Filterkaffee.

- Kaffeebohnen richtig lagern
Für den echten Genuss reicht leider nicht aus, einfach Kaffee zu kaufen. Licht, Luft und Feuchtigkeit sind die größten Feinde der Kaffeebohnen. Es ist also durchaus wichtig, die Kaffeebohnen stets angemessen und korrekt zu lagern. Kaffee gehört an einen dunklen, trockenen Ort, an dem stabile, kühle Luftverhältnisse herrschen. Er sollte luftdicht und weit entfernt von anderen Lebensmitteln aufbewahrt werden, da er Gerüche annimmt. Bohne und Kaffeemehl gehören niemals in den Kühlschrank. Eine angebrochene Packung Kaffeebohnen sollte nicht umgefüllt werden, da die guten Hersteller spezielle, Aroma versiegelnde Materialien benutzen. Ein fester Verschluss hält Fremdeinflüsse fern. Zusätzlich kann die Packung gut in ein luftdichtes Gefäß gegeben werden. Eine angebrochene Packung sollte zügig aufgebraucht werden, denn selbst der beste Verschluss kann die sensiblen Kaffeearomen nicht lange halten. Kaffeebohnen bleiben nur etwa sechs Wochen frisch, Kaffeepulver ist oft bereits nach zwei Wochen seinen Geschmack los, auch selbst bei umsichtiger Lagerung.